Wer kennt das nicht, erst gehen einem die Schrauben aus, dann schaffen die Förderbänder nicht genügend Draht ran usw..., und wenn diese Problemchen gelöst sind wird schnell der Platz knapp und es wird unübersichtlich...
Ich hab mich dann irgendwann vom kreuz und quer drunter und drüberbau- Prinzip verabschiedet und endlich genug Material zur Verfügung gehabt, um an anderer Stelle alles nochmal neu aufzuziehen, schön geordnet und im grossen Stil.
Unterstes Stockwerk Eisen - Stangen, Platten, Schrauben, immer mit viiiiel Platz und Unmengen Containern, drüber Stahl, dann Kupfer, dann Produkte wie Motoren usw.
Inzwischen verfügt mein kleines Reich vermutlich über genügend Batterien, Supercomputer, Turbomotoren und co, alle Produkte und Ressourcen in tausenden Containern um für das, was da noch kommen mag, hoffentlich hinreichend gewappnet zu sein.
Alles wurde ausschliesslich zu Fuss, also ohne irgendwelche mods, in bisher über 800 stunden zurechtgeklöppelt, jetzt hab ich ein bisschen Zeit und Material genug um das auch optisch aufzuhübschen.
Das momentan im Bau befindliche Projekt ist die eine grosse Lagerhalle unten rechts auf der map, in der sämtliche Produkte und Rohstoffe vorhanden sind und nur noch an Förderbänder angeschlossen werden müssen, um, wenn es soweit ist, für die nächste Stufe bzw. neue Produkte zur Verfügung zu stehen. Diese werden zum Teil aus den jeweiligen Produktionsketten gespeist, können aber auch über die verbundenen Bahnhöfe und LKW-Stationen, also durch LKW und Züge gefüttert werden. Da alle über intelligente Splitter vernetzt sind ist es egal, wieviel wovon wo ankommt, alles wird korrekt sortiert.
Ein paar Eckdaten: (Stand Januar 2020)
Strom: 25 AKW, 46 Treibstoff-Generatoren, 66,21 KM Stromnetz, 70 Gigawatt verfügbar bei max ca. 29 Gw Maximalverbrauch bisher
Bau: 30.000 verbaute Fundamente, 1.350 Fabrikatoren bzw. Maschinen, 60 Extraktoren, 220 KM Förderbänder, 20 KM Strassen
6300 Lagercontainer
Die ursprüngliche, alte Anlage aus ein paar Perspektiven:
Da hab ich dann begonnen, es etwas aufzuhübschen und Schienen zu verlegen. Im Hintergrund die Kühlürme der AKW
Blick über die Altstadt ^^:
Der Weg ins Neubaugebiet
und Blick zurück, mit künstlerisch-wertvoll-halbfertigem wannabee-Eiffelturm Gerüstbauexperiment. Und ja, ich bin abgestürzt. Oft. Aber das war ok, ich musste eh neue Teile holen
nochmal der Blick von oben auf die Kühltürme:
und dann zur deutlich organisierteren neuen Anlage rüber:
Es waren nie genug f*ing Stahlrohre da, aber genug Platz - also dann, immer weiter Fabrik an Fabrik, bis zum limit der Förderbänder (780/min)
ganz oben dann die Raffinerien und unzählige Gummi- und Kunststofflager
Jo, das sind ein paar. Das Mausrad glüht
to be continued...